Es gibt inzwischen eine große Auswahl an Helmmützen für Kinder. Manche sind dick, andere sind aus dünnerer Wolle gefertigt. Manche sind schlicht und anspruchslos, andere sind sehr schön. Welche Art von Helmmützen sollte man wählen, worauf sollte man achten und warum sind sie besser als übliche Mütze? 

Helmmützen für Kinder sind besser als eine übliche Mütze

Helmmützen sind insofern praktisch, als ein Kleidungsstück das Äquivalent von zwei ist – einer normalen Mütze und einem Schal. Durch das Aufsetzen eines Kleidungsstücks wird nicht nur der Kopf des Kindes geschützt, sondern auch Hals und die Brust. Das ist sowohl für Kind, als auch für Mutter und Erzieherin sehr praktisch. 

Gewöhnliche Mützen haben in der Regel die Kordeln zum Binden. Nicht jedes Kind weiß, was er damit machen soll. Und Mützen ohne Kordeln zum Binden rutschen oft über den Kopf und lassen die Ohren eines aktiven Kindes frei.

Mit einer Helmmütze braucht das Kind die Kordeln nicht zu binden, die Mütze hängt nicht wirklich herunter, und Verlängerungen des Helms dienen nicht nur als Schal, sondern lassen auch keine Lücken, durch die Kälte oder Wind eindringen könnte.

Kinder fühlen sich mit einer Helmmütze ganz selbstständig. Sie brauchen keinen Erwachsenen, der ihnen beim Aufsetzen hilft. Die Kordeln und der Schal müssen nicht gebunden werden.

Vielfalt an Helmmützen für Kinder

Der wichtigste Tipp: Wenn Sie eine warme, bequeme Helmmütze für Ihr Kind suchen, sollten Sie sie nicht nur nach dem Aussehen auswählen. Ich habe viele Kinder mit Helmmützen beobachtet, bei denen Verzierungen (riesige Fellbommel, Hasenohren und ähnliche Attribute) die Helmmütze beschweren oder dazu führen, dass sie herunterfällt, wenn sich das Kind beim Spielen im Sandkasten bückt. Wenn Sie sich bereits für eine Helmmütze nach den Schönheitskriterien entscheiden, sollten Sie die folgenden Nuancen berücksichtigen.

Gestrickte oder gewebte Helmmütze für Kinder? Gewebte Helmmütze ist dichter, wärmer, sie ist auch winddicht. Wenn Sie sich für eine gestrickte Helmmütze entscheiden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Kopf bei einem Windhauch kalt wird. Achten Sie darauf, ob das Gestrick wirklich dicht ist oder ob es sich um eine zweilagige gestrickte Helmmütze handelt. Zwei Lagen speichern Wärme viel besser und halten den Wind ab.

Helmmützen aus Merinowolle für Kinder

Da wir bei GREEN ROSE einfach in Merinowolle verliebt sind, empfehlen wir uneingeschränkte Helmmützen aus Merinowolle für Kinder. Warum eigentlich? 

• ✔ Merinowolle hält den Kopf auf der richtigen Temperatur;
• ✔ selbst wenn ein sehr aktives Kind springt umher und schwitzt, nimmt Merinowolle die Feuchtigkeit auf und die Mütze selbst fühlt sich trocken an, hält also den Kopf weiterhin auf der richtigen Temperatur;
• ✔ natürlich atmungsaktiv, sodass Feuchtigkeit schnell verdunstet;
• ✔ Merinowolle neutralisiert Schweiß und andere Gerüche;
• ✔ hält das Kind warm, kuschelig und gemütlich.

Alle diese Eigenschaften von Helmmützen aus Merinowolle kommen zum Tragen, wenn die Merinowolle dicht am Körper anliegt. In diesem Fall, da es sich um Helmmützen handelt, ist es der Kopf. Wenn Sie sich also für eine Helmmütze aus Merinowolle entscheiden, wählen Sie eine mit Innenschicht aus Merinowolle, nicht umgekehrt. Obwohl sie von den Verkäufern als Helmmützen aus Merinowolle bezeichnet werden, hat die Merinowollschicht der Mütze auf der Außenseite nicht die oben genannten Eigenschaften von Wolle.

Merinowolle, oder besser gesagt, nicht gestrickte Merinowolle, wie sie heute für Thermokleidung verwendet wird, sollte immer körpernah getragen werden. Auf diese Weise kommen die wahren Eigenschaften des Kleidungsstücks zum Vorschein und die Vorteile der Merinowolle werden spürbar. Helmmützen mit einer Innenschicht aus Baumwolle oder anderen Materialien können als Baumwollhelme, aber nicht als Merinowollhelme bezeichnet werden.

Zweilagige Helmmützen aus 100 %iger Merinowolle für Kinder von GREEN ROSE

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass nicht alle sogenannten Merinowollprodukte zu 100 % aus Merinowolle bestehen. Wenn Sie also möchten, dass Ihre Helmmütze wirklich aus Merinowolle ohne synthetische Zusätze besteht, sollten Sie die Zusammensetzung des Stoffs vom gesamten Produkt überprüfen. 

Größen von Helmmützen

Wie wählen Sie die richtige Größe von der Helmmütze aus? Das wichtigste Kriterium für die Wahl der richtigen Größe für ein Kind ist, dass die Krempe der Helmmütze nicht zu eng, aber auch nicht zu locker am Gesicht anliegt. Wie kann man das überprüfen?

Wenn Sie Ihrem Kind die Helmmütze aufsetzen, sollten die Ränder der Helmmütze eng am Gesicht anliegen, aber Sie sollten Ihre 1-2 Finger auch an anderen Stellen der Helmmütze recht frei einführen können: auf der Stirn, an den Wangen, unter dem Kinn. Wenn es schwierig ist, einen Finger einzuführen, ist die Helmmütze zu klein. Die Helmmütze reibt dann im Gesicht des Kindes.

Beachten Sie bei der Wahl der Größe die Angaben vom Verkäufer zum Kopfumfang. Der Kopfumfang des Kindes kann unterschiedlich sein, auch wenn sie gleichaltrig sind. Daher sind die Altersempfehlungen neben den Größenangaben Richtwerte. 

Helmmütze aus Merinowolle von GREEN ROSE

GREEN ROSE hat zwei Arten von Helmmützen für Kinder. 

75 % Merinowolle, 25 % Seide. Diese ist ein dünnere, etwas kühlere Helmmützen. Sie eignet sich besser für den Frühling, für kühlere Sommertage und für den frühen Herbst. Die empfohlene Temperatur liegt zwischen +8 und +15.

Zweilagige Helmmützen aus 100 %iger Merinowolle. Sie sind dicker und wärmer. Perfekt für den Spätherbst, Winter, frühen Frühling. Empfohlene Temperaturen sind +8 bis -15.

Wir empfehlen jedoch immer, die Wetterbedingungen und das eigene Wärmebedürfnis des Kindes zu beobachten. 

Bei starkem und kaltem Wind empfehlen wir, eine Kapuze der Jacke oder Kombi zu ziehen. Sie spart keine Wärme, aber hält den Wind fern.

Helmmützen aus 100 %iger Merinowolle wurden bei -25 ºC in Finnland getestet. Allerdings war es windstill und die Sonne schien. Wenn es jedoch nass ist und ein starker Wind weht, kann es auch bei -10 ºC noch kühl sein.

Anders gesagt: Achten Sie nicht nur auf die tatsächliche Lufttemperatur, sondern auch auf die gefühlte Außentemperatur.